Bajo Aguán, Honduras. In der Krisenregion Bajo Aguán im Norden von Honduras ist es erneut zu schweren Menschenrechtsverletzungen durch Polizei und Militäreinheiten gekommen. Am Nachmittag des 19. Septembers drangen circa 200 Sicherheitskräfte in das Dorf Rigores ein und nahmen dabei gewaltsam mehrere Personen fest, darunter auch zwei 15- und 16-jährige Jugendliche. Zudem zerstörten die bewaffneten Kräfte erneut einige Häuser der Kleinbauern. Der 16-jährige Santos Bernabé Cruz Aldana berichtete nach seiner Freilassung von massiven Drohungen und Folter.
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