Vertreibung aus den Wäldern
Das indigene Volk der Lenca in Honduras ist Opfer von Konzernen und kapitalistisch konzipiertem Umweltschutz
Umweltschutzideen aus dem Norden gehen mitunter auf Kosten des
Lebensraumes indigener Völker im Süden. Das zeigt das Beispiel der Lenca
in Honduras. Die setzen sich gegen die Vertreibung zur Wehr.
Text Kathrin Zeiske / Fotos Alba Marconi
Hinter dem Wortungetüm REDD+ verbirgt sich ein Instrument der sogenannten Grünen Ökonomie: Eine Reduktion von Treibhausgasen durch Erhalt und Nutzung von Primärwäldern sowie ihre Einbeziehung in den Emissionshandel. Indigene Organisationen bemängeln hingegen, dass REDD+ die Rechte und die enge Bindung der ursprünglichen Bevölkerung an die Wälder einschränke.
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