Am 7. Dezember haben zwei Unbekannte den honduranischen Journalisten
Juan Carlos Argeñal in seinem Haus erschossen. JournalistInnen,
RechtsanwältInnen und MenschenrechtsverteidigerInnen sind in Honduras
hochgradig gefährdet. Es sollte umgehend eine umfassende und
unparteiische Untersuchung zu der Tat eingeleitet werden.
Am 7. Dezember suchten Berichten zufolge zwei Männer Juan Carlos Argeñal
gegen 15 Uhr in seinem Haus auf und gaben zwei Schüsse auf ihn ab. Juan
Carlos Argeñal war Korrespondent von Radio Globo und TV Globo und
darüber hinaus Besitzer eines lokalen Fernsehsenders. Er war zudem
Anhänger der 2011 gegründeten Partei LIBRE (Partido Libertad y
Refundación), die sich im November 2013 zur Wahl gestellt hat. In den
Monaten vor seiner Erschießung hatte Juan Carlos Argeñal über Korruption
bei der lokalen Regierung berichtet.
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