Tegucigalpa. In
Honduras ist Paola Flores, Trans-Menschenrechtsverteidigerin der
Asociación LGBT Arcoíris de Honduras am 20. Januar 2020 von Unbekannten
durch Schüsse verletzt worden.
Nach einer Schilderung des Ökumenischen Büros für Frieden und Gerechtigkeit e.V. in München war Flores am frühen Abend mit ihrer Kollegin Arianna Michelle Díaz Gómez von der Organisation Cozumel Trans im Zentrum der Hauptstadt Tegucigalpa etwas einkaufen gegangen. Auf der Heimfahrt in einem Taxi sahen sie sich von einem Motorrad verfolgt. Auf Höhe der staatlichen Universität beschlossen sie, aus dem Taxi auszusteigen, um sich vor der mutmaßlichen Bedrohung in ein nahegelegenes Restaurant an dem gegen 19 Uhr noch sehr belebten Boulevard zu retten. Tatsächlich schoss in diesem Moment der Beifahrer des Motorrads auf sie und traf Flores in das rechte Bein. Danach flüchteten die Täter.
Flores und ihre Begleiterin konnten die Angreifer nicht erkennen, bisher wurde niemand festgenommen.
Nach einer Schilderung des Ökumenischen Büros für Frieden und Gerechtigkeit e.V. in München war Flores am frühen Abend mit ihrer Kollegin Arianna Michelle Díaz Gómez von der Organisation Cozumel Trans im Zentrum der Hauptstadt Tegucigalpa etwas einkaufen gegangen. Auf der Heimfahrt in einem Taxi sahen sie sich von einem Motorrad verfolgt. Auf Höhe der staatlichen Universität beschlossen sie, aus dem Taxi auszusteigen, um sich vor der mutmaßlichen Bedrohung in ein nahegelegenes Restaurant an dem gegen 19 Uhr noch sehr belebten Boulevard zu retten. Tatsächlich schoss in diesem Moment der Beifahrer des Motorrads auf sie und traf Flores in das rechte Bein. Danach flüchteten die Täter.
Flores und ihre Begleiterin konnten die Angreifer nicht erkennen, bisher wurde niemand festgenommen.