Nach Angaben der UNO ist Honduras momentan das Land mit der höchsten
Frauenmordrate der Welt und hat damit Mexiko und Guatemala diesen
traurigen Rang abgelaufen. 7 von 10 honduranischen Frauen haben in ihrem
Leben schon am eigenen Leib Gewalt erfahren. Erschreckend ist auch,
dass die meisten Fälle sexueller Gewalt Mädchen zwischen 10 und 19
Jahren betreffen. Frauenrechtler_innen sehen die Gewalt gegen die Frauen
in der allgemeinen kulturellen Praxis verankert, wobei die Situation
seit dem Putsch 2009 fortwährend verschlechtert hat. Und auch die
aktuelle Regierung beschneidet weiter die Frauenrechte.
Zum Beitrag von Jutta Blume auf Radio Onda
Donnerstag, 26. November 2015
Honduras: Höchste Frauenmordate der Welt!
Sonntag, 15. November 2015
Mittelamerika-Mexiko-USA: Immer mehr Frauen auf der Migrationsroute
Weder hochtechnisierte Grenzanlagen, noch die unzähligen Kontrollen
durch Militär- oder Polizeiposten entlang der Migrationsroute, auch
nicht die ansteigenden Zahlen der verschwundenen Migrantinnen und
Migranten auf der Strecke und noch nicht einmal die Deportationen in
ihre Herkunftsländer halten sie auf: Die Hunderttausenden, die jährlich
ihre Heimat in den Ländern des mittelamerikanischen Dreiecks verlassen.
Die Flüchtenden aus Guatemala, El Salvador und Honduras.
Darunter immer mehr Frauen.
Sie fliehen alleine oder mit ihren Kindern. Fliehen wegen erlebter sexualisierter Gewalt - sei es häusliche Gewalt im privaten Umfeld oder sei es Gewalt durch Sicherheitskräfte oder durch Mitglieder von Banden, den sogenannten Maras.
Bleiben oder Fliehen - die Entscheidung zwischen diesen beiden Optionen scheint häufig wie die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Zum Beispiel Honduras:
Zum Beitrag von Erika Harzer und Ute Löhning auf Radio Onda
Darunter immer mehr Frauen.
Sie fliehen alleine oder mit ihren Kindern. Fliehen wegen erlebter sexualisierter Gewalt - sei es häusliche Gewalt im privaten Umfeld oder sei es Gewalt durch Sicherheitskräfte oder durch Mitglieder von Banden, den sogenannten Maras.
Bleiben oder Fliehen - die Entscheidung zwischen diesen beiden Optionen scheint häufig wie die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Zum Beispiel Honduras:
Zum Beitrag von Erika Harzer und Ute Löhning auf Radio Onda
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