Zehn Jahre nach dem Militärputsch und unter stillschweigender
Beobachtung durch die internationale Gemeinschaft befindet sich Honduras
in einer politischen, wirtschaftlichen und humanitären Krise.
Auf der
Suche nach Arbeit und Sicherheit fliehen tausende Honduraner*innen in
Karawanen Richtung USA.
Aktivist*innen sozialer Bewegungen, kritische Journalist*innen und
Anwält*innen werden verfolgt, verhaftet, kriminalisiert und ermordet.
Wir
haben die Aussagen der Vertreter*innen verschiedener Bewegungen und
Organisationen zusammen gestellt. Sie zeigen einen kleinen Ausschnitt
der honduranischen Realität seit dem Putsch und vor allem aus der
Perspektive des Widerstands.