Sonntag, 20. Februar 2011

Romerotage Hamburg, 13.04.2011

Filmveranstaltung - "Quién Dijo Miedo - Was heißt hier Angst" (Dokumentarfilm von Katia Lara, HON/ARG 2010)

Romerotage Hamburg, 13.4.2011, 19 Uhr, Kino Metropolis                                        

Montag, 14. Februar 2011

Patronen statt Bohnen

Der Landkonflikt in der honduranischen Provinz Bajo Aguán eskaliert  zunehmend. Polizei und Paramilitärs gehen gegen Bäuerinnen und Bauern  vor

Artikel bei Lateinamerika Nachrichten

Samstag, 12. Februar 2011

Die Qual der Wahl - Wege der demokratischen Transformation in Honduras


Eineinhalb Jahre nach dem Staatsstreich ist die honduranische Demokratiebewegung FNRP (Frente Nacional de Resistencia Popular) weiterhin aktiv. Ihre sich verringernde Präsenz auf den Straßen und in den Mainstream-Medien, die Kriminalisierung und Unterdrückung der oppositionellen Ströme durch den Staatsapparat sowie die internationale Anerkennung des Regimes Lobo machen es der Frente jedoch nicht leicht. Lobo versucht, mit einem Diskurs der nationalen Versöhnung und scheinbaren Zugeständnissen den Widerstand zu zerstreuen. Deshalb ist es essentiell wichtig, dass die Frente weiterhin durch eine klare Linie den Rückhalt der Bevölkerung aufrechterhält. 

Mittwoch, 9. Februar 2011

ABSCHLUSSBERICHT DER DELEGATIONSREISE NACH HONDURAS


München/Wien, 6.02.2011
 
Die in einem Netzwerk aus 28 kooperierenden Organisationen und Medien agierende Delegation aus zehn deutschen und österreichischen JournalistInnen und Angehörigen verschiedener Menschenrechtsorganisationen hielt sich vom 6. bis zum 20. Dezember 2010 in Honduras auf.
Ziel des Projektes war es, Informationen zur aktuellen Menschenrechtslage aus erster Hand zu sammeln, die Forderungen der Demokratiebewegung zu erfassen und im Anschluss die gesammelten Erkenntnisse in Europa bekannt zu machen. Zu diesem Zweck besuchte die Delegation verschiedene honduranische Menschenrechtsorganisationen und RepräsentantInnen der Demokratiebewegung.
Des Weiteren trafen sich die DelegationsteilnehmerInnen mit nationalen und internationalen Institutionen, um die jeweiligen Standpunkte bezüglich der politischen Lage in Erfahrung zu bringen und sie mit den Ergebnissen der Delegation zu konfrontieren.

Montag, 7. Februar 2011

Nationale Versöhnung oder Fortführung des Putsches

Artikel aus dem Jahresbericht 2010 des Ökumenischen Büros für Frieden und Gerechtigkeit e.V.




Sowohl aufgrund der gesellschaftlichen Aufbruchstimmung im Land als auch der andauernden Bedrohung der Bewegung durch politische Morde, Paramilitarisierung und mediale Hetzkampagnen beschäftigte sich das Ökumenische Büro im Jahr nach dem Putsch vom Juni 2009 weiter intensiv mit der Entwicklung der Demokratiebewegung in Honduras.
VertreterInnen honduranischer Menschenrechtsorganisationen und der Bewegung FNRP (Frente Nacional de Resistencia Popular – nationale Front des Volkswiderstands) baten uns wiederholt um Unterstützung beim „Durchbrechen der Nachrichtenblockade“ über die Situation in Honduras und forderten dazu auf, internationale Präsenz im Land zu zeigen.

Donnerstag, 3. Februar 2011

Delegationsreise zur Lage der Menschenrechte nach dem Putsch in Honduras


Artikel aus dem Jahresbericht 2010 des Ökumenischen Büros für Frieden und Gerechtigkeit e.V.

Bei einer Veranstaltung im März 2010 im Münchner EineWeltHaus hatten die honduranische Menschenrechtlerin Bertha Oliva und der Vertreter der Demokratiebewegung FNRP Jesus Garza die deutschen UnterstützerInnen dazu aufgerufen, ins Land zu kommen und mit eigenen Augen zu bezeugen, was sich dort bewegt und wie gravierend die Menschenrechtsverletzungen seitens der Regierung unter Präsident Porfirio Lobo nach wie vor sind . Dies sei einerseits wichtig für den Schutz der AktivistInnen und MenschenrechtsverteidigerInnen, andererseits sei es dringend nötig, das Schweigen der internationalen Medien zu durchbrechen, die seit den Wahlen im November 2009 kaum noch über Honduras berichteten und so den Eindruck erweckten, mit der neuen Regierung sei der Putsch überwunden. Dass das Gegenteil der Fall ist, bestätigten auch die Mitglieder der deutschsprachigen Honduras-Koordination, einem Zusammenschluss von JournalistInnen, ParlamentarierInnen, Menschenrechtsorganisationen und Hilfswerken mit Kontaktpersonen in Honduras. Sie bestärkten uns darin, eine Delegation für JournalistInnen und MenschenrechtlerInnen nach Honduras zu organisieren.