Mexiko-Stadt.
Die mexi-kanische Regierung hat zwischen dem 18. und 27. Januar dieses
Jahres 2.303 Migranten aus Zentralamerika abgeschoben. 1.064 wurden in
Flugzeugen der Nationalgarde nach San Pedro Sula in Honduras
zurückgeflogen. Weitere 1.239 sind mit Reisebussen in ihre Heimat
zurückgebracht worden. "Es handelt sich um begleitende Abschiebungen mit
strikter Einhaltung der Menschenrechte. Dabei haben Risikopersonen wie
Kinder, Jugendliche, Frauen und Senioren besonderen Schutz von
Mitarbeitern des Nationalen Instituts für Migration (INM) bekommen",
heißt es in einem INM-Kommuniqué.
Die Geflüchteten, die nicht gleich abgeschoben wurden, sind vorübergehend im "Migrationszentrum 21.Jahrhundert" in der Kleinstadt Tapachula im Bundesstaat Chiapas untergebracht. Von dort aus werden sie in den nächsten Tagen deportiert.
Die abgeschobenen und festgenommenen Migranten sind Teil der ersten Karawane 2020, die am 15. Januar in Honduras Richtung USA aufgebrochen war. Die Geflüchteten hatten absichtlich mehrere Routen genommen. Dennoch wurden sie gleich an der mexikanischen Südgrenze von Mitgliedern der Nationalgarde gewaltsam gestoppt.
Menschenrechtsorganisationen kritisierten das Ausmaß des Militäreinsatzes scharf. Mexikos Präsident, Andrés Manuel López Obrador (Amlo), verteidigte dagegen die Sicherheitskräfte: "Warum wurde die Nationalgarde eingesetzt? Weil es nötig ist, dass unsere Gesetze respektiert werden. Die Menschenrechte werden dabei immer respektiert."
Die mexikanischen Behörden wollen auch gegen Netzwerke von Menschenhändlern ermitteln, die von der Not der Migranten ptofitieren und zwischen 600 und 10.000 US-Dollar für die Überquerung der mexikanischen Grenze in die USA kassieren. Öfter werden die Geflüchteten auf dem Weg ohne Lebensmittel und Wasser allein gelassen. Sie fliehen vor der hohen Kriminalität, Armut und Perspektivlosigkeit in ihren Heimatländern.
Die Deportierten haben indes angekündigt, für den 31. Januar eine neue Karawane, die "Karawane des Teufels", von El Salvador aus starten zu wollen. Sie werden diesmal den Güterzug La Bestia (Die Bestie) als Transportmittel benutzen. Dieser Zug wurde früher von den Migranten als illegaler Haupttransport benutzt, bis ihm verboten wurde anzuhalten. Das war Teil der Migrationspolitik der damaligen Regierung von Enrique Peña Nieto. Diese Maßnahme wird von seinem Nachfolger Amlo fortgesetzt.
Die Geflüchteten, die nicht gleich abgeschoben wurden, sind vorübergehend im "Migrationszentrum 21.Jahrhundert" in der Kleinstadt Tapachula im Bundesstaat Chiapas untergebracht. Von dort aus werden sie in den nächsten Tagen deportiert.
Die abgeschobenen und festgenommenen Migranten sind Teil der ersten Karawane 2020, die am 15. Januar in Honduras Richtung USA aufgebrochen war. Die Geflüchteten hatten absichtlich mehrere Routen genommen. Dennoch wurden sie gleich an der mexikanischen Südgrenze von Mitgliedern der Nationalgarde gewaltsam gestoppt.
Menschenrechtsorganisationen kritisierten das Ausmaß des Militäreinsatzes scharf. Mexikos Präsident, Andrés Manuel López Obrador (Amlo), verteidigte dagegen die Sicherheitskräfte: "Warum wurde die Nationalgarde eingesetzt? Weil es nötig ist, dass unsere Gesetze respektiert werden. Die Menschenrechte werden dabei immer respektiert."
Die mexikanischen Behörden wollen auch gegen Netzwerke von Menschenhändlern ermitteln, die von der Not der Migranten ptofitieren und zwischen 600 und 10.000 US-Dollar für die Überquerung der mexikanischen Grenze in die USA kassieren. Öfter werden die Geflüchteten auf dem Weg ohne Lebensmittel und Wasser allein gelassen. Sie fliehen vor der hohen Kriminalität, Armut und Perspektivlosigkeit in ihren Heimatländern.
Die Deportierten haben indes angekündigt, für den 31. Januar eine neue Karawane, die "Karawane des Teufels", von El Salvador aus starten zu wollen. Sie werden diesmal den Güterzug La Bestia (Die Bestie) als Transportmittel benutzen. Dieser Zug wurde früher von den Migranten als illegaler Haupttransport benutzt, bis ihm verboten wurde anzuhalten. Das war Teil der Migrationspolitik der damaligen Regierung von Enrique Peña Nieto. Diese Maßnahme wird von seinem Nachfolger Amlo fortgesetzt.