Von Poonal
Bajo Aguan, Honduras. Der
"Rat der Volks- und indigenen Organisationen von Honduras" (Copinh) hat
am 13. November bekannt gegeben, dass der Bauernführer Juan Galindo
ermordet worden ist.
Galindo sei in der Nacht des 11. November in der Gemeinschaft Rigores (Departement Colón) umgebracht worden, so die Organisation in einer Erklärung. Galindo sei wegen seiner Aktivitäten im Zusammenhang mit den Forderungen um Landrechte bedroht worden und war deshalb in Schutzprogramme von Menschenrechtsorganisationen und –institutionen aufgenommen worden, so etwa der Interamerikanischen Menschenrechtskommission CIDH (Comisión Interamericana de Derechos Humanos), die ihm vorläufigen Rechtsschutz gewährt hatte.
Die Copinh verurteilte den Mord und würdigte die Arbeit von Galindo "im Kampf um Land für die Bauern der Region". Die Organisation forderte zudem von Präsident Juan Orlando Hernández, dass er dafür sorge, "Kriminalisierung, Repression, Verfolgung und das Morden" von politischen, sozialen Führungspersonen zu stoppen. Bisher, so Copinh, herrsche "absolute Straffreiheit“ bei diesen Verbrechen."
In den vergangenen fünf Jahren sind insgesamt mehr als 100 Bauern und Bäuerinnen aus der Region Bajo Aguan ermordet worden. Nach Angaben der Bauernbewegung seien die Täter in den Reihen der Sicherheitskräfte von Großgrundbesitzern zu finden. Zwischen Landlosen, Kleinbauernfamilien und Großgrundbesitzern wird seit Jahren ein erbitterter Kampf um Landbesitz und Landnutzung in der Region geführt.
Galindo sei in der Nacht des 11. November in der Gemeinschaft Rigores (Departement Colón) umgebracht worden, so die Organisation in einer Erklärung. Galindo sei wegen seiner Aktivitäten im Zusammenhang mit den Forderungen um Landrechte bedroht worden und war deshalb in Schutzprogramme von Menschenrechtsorganisationen und –institutionen aufgenommen worden, so etwa der Interamerikanischen Menschenrechtskommission CIDH (Comisión Interamericana de Derechos Humanos), die ihm vorläufigen Rechtsschutz gewährt hatte.
Die Copinh verurteilte den Mord und würdigte die Arbeit von Galindo "im Kampf um Land für die Bauern der Region". Die Organisation forderte zudem von Präsident Juan Orlando Hernández, dass er dafür sorge, "Kriminalisierung, Repression, Verfolgung und das Morden" von politischen, sozialen Führungspersonen zu stoppen. Bisher, so Copinh, herrsche "absolute Straffreiheit“ bei diesen Verbrechen."
In den vergangenen fünf Jahren sind insgesamt mehr als 100 Bauern und Bäuerinnen aus der Region Bajo Aguan ermordet worden. Nach Angaben der Bauernbewegung seien die Täter in den Reihen der Sicherheitskräfte von Großgrundbesitzern zu finden. Zwischen Landlosen, Kleinbauernfamilien und Großgrundbesitzern wird seit Jahren ein erbitterter Kampf um Landbesitz und Landnutzung in der Region geführt.