von Rita Trautmann, in E+Z Entwicklung und Zusammenarbeit
Rund
60 Prozent der honduranischen Bevölkerung ist unter 30 Jahre alt. Junge
Menschen sind von Arbeitslosigkeit, Armut, Gewalt und
Perspektivlosigkeit betroffen. Sie kämpfen für eine bessere Zukunft.
Bildung verbunden mit der Hoffnung auf gute Arbeitsplätze hat
einen sehr hohen Stellenwert in Honduras. Berufe im Staatsdienst, wie
Lehrkraft oder in der Pflege, waren und sind sehr beliebt. Doch die
Hoffnung auf eine sichere Anstellung erfüllte sich in den vergangenen
Jahren immer weniger. Fast 40 Prozent der Bevölkerung sind von
Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung betroffen. Hinzu kommt, dass
viele im informellen Sektor und in der Landwirtschaft mit prekären
Arbeitsbedingungen tätig sind (siehe auch Beitrag von
Korinna Horta in E+Z/D+C e-Paper 2018/11).
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